Zitat von bassocksky im Beitrag #7739 ... ... Mein Highlight: Pantera mit Phil Anselmo (Voc), Rex Brown (B) aus der Originalbesetzung und Zakk Wylde (G) sowie Charlie Benante (Dr, Ex-Anthrax).
Die Reggae-Metal Formation Skindread hat auch mächtig Party gemacht. ... ...
Ich merke immer wieder, dass ihr und meinereiner musikalisch auf ganz anderen Planeten beheimatet seid
Ausser bei Rancid hatte übrigens niemand am Samstag einen reinrassigen Preci am Start (zumindest nicht die Bands, die ich mitbekommen habe).
P/J-Kombinationen verschiedener Hersteller gab es aber Einige auf den Bühnen.
Und das Beste: bei 95% der dargebotenen Mucke machte es - zumindest vom Zuschauer aus gehört - überhaupt keinen Unterschied, welche Bässe verwendet wurden. Klang eben alles irgendwie nach Metal. Angezerrt oder auch nicht und im Mix immer eher hoch- als tiefmittig.
Nur eben bei Rancid haste eben den Preci von Freeman als solchen sofort herausgehört. Aber Freeman kann eben auch richtig was.
Den beschissensten Basssound am Samstag - wenn nicht des gesamten Festivals - hatten übrigens Testament. Das viel aber nicht weiter auf, weil die insgesamt so was von scheisse klangen.
Komische Typen. Wahrscheinlich alle dreivierteltaub und beratungsresistent.
Na, ihr Hartwürste. Bin wieder auf deutschem Boden. War wirklich schön in Schottland. Aber die Holde hat sich COVID eingefangen - ist seit heute morgen positiv. Sacken.
Zitat von seriousness im Beitrag #7742Testament habe ich letzte Nacht live auf YouTube gesehen, beim Hellfest, gestreamt von ARTE Concert - sind die noch so umtriebig?
Jo. Aber zumindest bei Graspop eben einen furchtbaren Sound.
Gestern Abend mit dem Doom-Trio endlich wieder mal weitergemacht. War fett und ziemlich ideenreich.
Den Rectifier haben wir jetzt auch endlich gebändigt bekommen nachdem der die pissigen Marshall-Boxen im Proberaum nur damit gedröhnt haben. Jetzt gehören die Bassfrequenzen endlich mir alleine. Geht doch.
Jetzt ist auch bald der Moment gekommen, wo das grosse 80cm Doom-Board in den Proberaum einziehen muss. Das EHX Mel-9 hat schon temporär auf das 60cm Zerrboard umziehen müssen weil eben geil und öfter im Einsatz.
Es wird furchtbar und ich freue mich wie Bolle auf anderthalb Meter Supplement-Devices. Hähähä ....
Testament haben mit Titans of Creation, Brotherhood of the Snake und davor mit Dark Roots of Earth drei richtig gute Scheiben abgeliefert. LIVE fand ich die schon immer eher fad. Irgendwie wie die meisten Thrasher...
Wer Thrash mag sollte mal Eradicator hier aus dem Kirspel checken. Die Jungs haben es echt drauf... Die Jungs sind LIVE alleine schon durch ihre Frisuren ein Blick wert.
Hatte mich gestern Abend eigentlich mal auf Regen gefreut, aber das angekündigte Unwetter hatte hier noch nicht einmal merkbare Tropfen auf dem Dachfenster hinterlassen.
Pffffffff....
Da muss das Unwetter aber nochmal üben....
Anderes Thema.
Ich hatte kürzlichst einen Epi 60s Thunderbird in den Händen (ist die neue Bezeichnung des Vintage Pro). Leider wieder geil.
Ich erinnerte mich wieder, warum ich dunnemals jahrelang einen TB als Hauptbass hatte. (Es gab eine Zeit, da bin ich wirklich jahrelang mit nur 3(!) Bässen ausgekommen - 2 Bogarts und 1 Gibson TB.)
Und einem simplen und verlässlichen Hartke HA7000.
Und dann kam das Internet und der Musicstore und später Thomann und Youtube und der BassProfessor .... und .... und ... ...und der verfickte Gearporn fing an...
Ich habe es glaube ich schon mal gesagt,- ich hätte auch schon lange einen TB, wenn die Hälse nicht einen Jazzbasshals als Baseballschlägerneck wirken lassen würden.
Der alleralllerallererste Bass war eine alte Gitarre, auf der sich nur die vier tiefen Saiten noch befanden und als Verstärker wurde ein altes Röhrenradio benutzt, was meine Oma noch rumstehen hatte.
Dann kam 1977 mein erster richtiger Bass: Eine Kopie des EB-3 von Ibanez. Nicht weil ich den unbedingt haben wollte, aber es war der einzige - für mich damals finanziell erreichbare - Bass, den der regionale Händler in Lahnstein zur Verfügung hatte. Kostete 400 Mark.
Beim Bund - ich war damals beim Musiksender in Andernach - lernte ich mehrere richtig gute Musiker kennen, de mir den Rickenbacker 4001 zeigten. Da ich mit meiner Band damals Progrock machte, passte dass natürlich und ich kaufte mir, beim damals noch relativ neuen Prosound in Koblenz für 1495 Mark einen burgundyroten 4001. Den schwarzen hatten sie gerade nicht vorrätig.
Den habe ich dann auch ausschließlich in dieser Band gespielt, bis wir dann 1981 eine Bluesband gründeten. Dafür musste natürlich ein Preci her. Wieder ab zu Prosound - immer noch in dem mini kleinen Laden in der Hohenzollernstraße und für 895 Mark einen blonden Preci mit Ahornhals gekauft.
Den habe ich dann ausschließlich bis 2005 gespielt und in einem Anfall von wollte ich dann, da wir 2003 bereits eine Rock-Coverband gegründet hatten, noch unbedingt einen Jazzbass haben.
Den habe ich dann gespielt, bis ich auf die Idee mit dem bauen von meinen eigenen Bässen kam und ich dann nach dem 5. Modell endlich so zufrieden war, dass ich dann mit meinem selbstgebauten Bass auf die Bühne ging. Den Jazzbass behielt ich dann nur noch als Ersatz.
So, wenn ich jetzt jemanden gelangtweilt haben sollte, so kann ich das verstehen; ist mir aber egal.
Ich habe meine T-Bird Begegnung ja schonmal erzählt, mach es gerne aber nochmal. Ein Bekannter hat so'n Ding. Ein oller Gibson T-Bird von anno weißnich. Optisch fand und finde ich den schon immer übelst geil. Und der Sound hat mich echt umgehauen. Draht und Fett gleichzeitig. Aber dann hab ich mir den umgehängt und versucht, im Stehen zu spielen... Ach du Scheiße!! Der macht ergonomisch in jeder Richtung genau das Gegenteil von dem, was ich brauche.
Vielleicht sollte man sich mal einen Preci mit TB Pickups bauen, so wie Pino einen hat...
Ich hatte die gleiche Erfahrung wie Du mit dem T-Bird.
Anfang der Achtziger hat mir ein Freund mal seinen für eine paar Wochen überlassen, und ich kam mit der Kopflastigkeit überhaupt nicht klar. Optisch und klanglich war das Ding top.
Zitat von Peter im Beitrag #7755 ... Den habe ich dann gespielt, bis ich auf die Idee mit dem bauen von meinen eigenen Bässen kam und ich dann nach dem 5. Modell endlich so zufrieden war, dass ich dann mit meinem selbstgebauten Bass auf die Bühne ging. Den Jazzbass behielt ich dann nur noch als Ersatz.
So, wenn ich jetzt jemanden gelangtweilt haben sollte, so kann ich das verstehen; ist mir aber egal.
Aus vertriebstechnischer, musikalienbezogener Sicht bist du also ein Totalausfall als Konsument.
Tja, für das Selbermachen war ich leider immer zu doof oder mir fehlte die Ausdauer oder Beides.
gestern hat unsere Sängerin ihren Ausstieg aus gesundheitlichen Gründen verkündet. Es nimmt irgendwie kein Ende. Da hatte man mal das Glück, jemand gefunden zu haben die: Sozialkompetent, vorbereitet und pünktlich ist, gutes Timing hat, singen und improvisieren kann und sich nicht vor Auf- und Abbauen drückt. Jetzt geht die Sucherei wieder los. Nächste Woche wird besprochen, wie es weiter gehen soll. Bis dahin bin ich missgestimmt.