Zitat von bassocksky im Beitrag #4038Unabhängig davon, dass diese Billig-Instrumente von zarten Kinderhänden handgeklöppelt werden: die taugen mittlerweile echt (teilweise) - auch wenn dort qualitätsmässig die Serienstreuung erheblich sein kann... ...Zudem zwei HB Gitten mit denen ich auch als blutiger Amateur Gigs bestreiten würde. Ich nenne das jetzt einfach mal Glück.
Ich wäre froh gewesen, wenn ich als Anfänger für derart schmales Geld etwas in der Qualität bekommen hätte. (Aus der Folge "Opa erzählt aus dem Krieg, es hat ja nischt jejeben" ) Mein erster Bass war eine Preci-Kopie von Luxor. Bei dem sind bei einer Probe die unterdimensionierten Bridge-Schrauben aus dem Sperrholzbody gerissen. Nach fachmännischem festspaxen klang der aber immer noch so Scheisse. Wenn ich dagegen den Thomann Preci-Bausatz von unserem Keyboarder spiele, ist das ein Instrument, was absolut brauchbar ist und mit einem Quarter-Pounder -von denen ich eigentlich nicht so der Fan bin- auch ordentlich tönt.
Erinnere mich bloss nicht an meine ersten Instrumente (damals noch Gitarren und ich armer Schüler).
Unspielbar (bis auf meine erste, aber da war ich einfach zu doof...).
Ich habe damals schon versucht, mit Schiffslack die Häse einigermassen spielbar zu machen. Alles für'n Arsch. Eine der Gitarren ist dann wirklich im Lagerfeuer gelandet, und das zu Recht!
Als genauso mittelloser Student bin ich dann später im Winter mal in Karlsruhe losgezogen um mir ein neues Snowboard zu kaufen, dass ich mir mühsam angespart hatte.
Zurückgekommen bin ich mit einem Ibanez Roadstar Bass. Der taugte.
Ein paar Sparmonate später mein erster Combo, ein Yorkville Bloc 80.
Beides hatte ich jahrelang - sogar noch 'ne Stimmgabel!
Andre, ich hatte ja schon das Doug Pinnick-Pedal von Tech...damals sagte ich, dass ich den Sound mit meinem Hartke Attack auch hinbekomme. Da hatte ich noch keinen Tele... Jetzt ist das noch geiler. Habe leider nur eine Handyaufnahme..aber man, wie das über die Box brezelt... Abrissbirne!! :-)
Kann mich gar nicht beschweren ... war aber wohl auch ein Ticken später ...
1987 Aria The Cat neu beim Ulli vom ersten Azubi Gehalt, der war schon Cool.. 1991 dann der Tune Synchron 5 beim Store vom ersten Gesellen Gehalt... Noch unten im Bass Keller. Der ist heute noch einer der besten im Stall.
Den Aria The Cat wollte ich 1986 ebenfalls als ersten Bass kaufen! :-) Mein Vater war aber just gestorben, unser gerade erworbenes Haus war damit futsch und ich hatte nicht genug Geld für den Aria. Dann sollte es ein Restposten-Squier Katana werden, Musik Produktiv schmiss die damals für 300irgendwas auf den Markt. Waren alle schon weg, als ich anrief. (Nach dem obligatorischen Katalog am Bahnhof kaufen) Es wurde dann ein noch günstigerer Marathon Telecaster mit P/J- Bestückung. Meine erste Anlage bestand die ersten Jahre aus einer Peavey T.B. Raxx Röhrenvorstufe. Und nix mehr. Der Marathon war schön, aber von fürchterlicher Qualität. Nach 2 Monaten brach ein Tuner beim Stimmen ab... Dann kam ein Yamaha BB300. Was ein Schritt nach vorne damals :-)
Gekauft habe ich meinen ersten Bass übrigens beim Camp Musicland in Brohl bei Judy, der vor ein paar Jahren Gary Moore wegen Diebstahls seines Songs erfolgreich verklagte. Moore hatte in den 70ern bei Judy in Bonn dessen Band gesehen und die Platte gehabt. Darauf ist ein späterer Moore Song in 1:0,99 zu hören, der Moore viel Geld brachte...
Mein erster eigener Bass war ein Hondo für 300 Mark. Der war gut!
Ich betrete heut mal wieder neues Terrain im Land der Saiten: hab mir einen Satz Thomastik Jazz Rounds JR344 gegönnt. Ich bin ja Fan von den Thomastik Flats - wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dass man die anders anschlagen muss als härtere Saiten, dann will man nix anderes mehr - und wollte die Rounds daher auch mal probieren. Die haben eine sehr kleine, aber treue Fangemeinde. Die Strippen sind speziell, weil sehr dünn und weich und teuer, sollen dabei aber sehr satt klingen, weil sie aus einer stark magnetischen (oder magnetisierbaren??) Legierung bestehen. Ich werde das testen. Die kommen auf den Jazz Bass drauf, denn der klingt mit Rounds einfach unglaublich.
meinen ersten hätte ich ja aus nostalgiegründen gerne wieder, ist aber verschollen. war ein hertiecaster shortscale gebraucht für fuffzich mark, sowat hier:
Zitat von Telec im Beitrag #4047Andre, ich hatte ja schon das Doug Pinnick-Pedal von Tech...damals sagte ich, dass ich den Sound mit meinem Hartke Attack auch hinbekomme. Da hatte ich noch keinen Tele... Jetzt ist das noch geiler. Habe leider nur eine Handyaufnahme..aber man, wie das über die Box brezelt... Abrissbirne!! :-)
Das geht ja wirklich schwer in die Richtung... vielleicht behalte ich den VXL doch noch...
Keine Ahnung, muss ich mal nachsehen, ich hatte den einfach dem Vorbasser abgekauft den ich abgelöst hatte... - und es steht "nur" ein Markbass LM III drauf - passt aber wie Faust aufs Gretchen...
Ist auf jeden Fall ein Kühlschrank neuerer Bauart.
Ne Uralt SVT hab ich auch noch im Keller .... Zusammen mit Pacos Craaft 120W Bassmanclone ist das schon ne krasse Geschichte .... Hatte ich einmal bei nem Gig mit .. Ich kann mich noch gut an das Gesicht des Mixers erinnern als ich das angemacht hab. OO Witzigerweise kommt da eigentlich überhaupt kein Bass raus ( Grenzfrequent 70 hz ? )... für mein Effektgedudel ist das nix, aber es Rockt wie sau.
Ich werde heute am Vatertag: - meine Effektsammlung ausmisten - den Inhalt meiner Rechner ausmisten. - mein Handy ausmisten. - Eine Renovierungs-ToDo-Liste anlegen - meiner Frau im Garten helfen.
Die Reihenfolge bestimmt wohl meine Frau, ich habe da aber so einen Verdacht...
Weg kann ich eh' nicht - ich habe heute Bereitschaft.