Ich bin Rockabilly Bassman. 90% Slap, 10% E Bass. Meine Bullfiddle ist auch so ein Glücksfall. 4/4 Männerbass mit Charakter. Geil auch über diese Trace Elliot Anlage. Hätte ich mir auch nicht träumen lassen.
Mit dem Thema Zerren bin ich nach langem Weg endlich durch. Eigentlich mit allen Arten von Pedalen. Ich kann alles, was ich an Klängen im Kopf habe jetzt umsetzen. Bässe reichen mir
Jetzt geht es endlich mal wieder ans kreative Musikmachen.
Zitat von crocoolli im Beitrag #4961 Meine Bullfiddle ist auch so ein Glücksfall. 4/4 Männerbass mit Charakter. Geil auch über diese Trace Elliot Anlage. Hätte ich mir auch nicht träumen lassen.
Find ich geil, wenn jeder so durch ausprobieren seinen Weg findet anstatt irgendwelchen Fachblättern oder Gurus hinterherzulaufen, die ihr Empfinden als das einzig Wahre anpreisen. Ich hab auf einem OpenAir Gig mal KB über einen SVT spielen müssen und hab erst gedacht "Ach du Scheisse". Hat dann aber anständig gepustet
Moin. Ich merke gerade, dass mich das Equipment-Karussel in den letzten Wochen immer weniger interessiert. Ich scheine also irgendwo angekommen zu sein.
Jetzt geht es mehr um das Umgekehrte: Überflüssiges abstossen...
Vielleicht ist das aber auch eher eine Art Long-Covid...
Zitat von bassocksky im Beitrag #4970Moin. Ich merke gerade, dass mich das Equipment-Karussel in den letzten Wochen immer weniger interessiert. Ich scheine also irgendwo angekommen zu sein.
Jetzt geht es mehr um das Umgekehrte: Überflüssiges abstossen...
Vielleicht ist das aber auch eher eine Art Long-Covid...
Geht mir ganz genauso. Ich hab alles, was ich brauche. Das mit der Mission "Erkenntnisgewinn" ist auch nicht mehr so spannend, seit ich den weißen 65er Jazz Bass habe. 1 Gammelholz könnte weg. Ich muss mal mit dem Meister reden.
Bei mir waren es die Teles. Alles andere guck ich nicht mehr an. Anderes klingt auch gut, ich bin aber sowas von zufrieden mit meinen Brettern. Letzte Woche im Store, mal wieder Bässe (Fender: alle tot und oder saitentot) und Amps/Boxen getestet. Später zu Hause die Anlage angeschmissen - die Soundgüte konnte mir im Store keine Anlage bieten. Hab auch noch soviele Boxen und Amps zum rumprobieren hier, das reicht eigentlich. Neuster Erwerb gestern: Ein Transportwagen zum Schieben der Boxen nach dem Entladen aus dem Auto :-P Amp/Boxen, alles drauf und ab dafür.
Als persönlichen Erkenntnisgewinn werte ich, wie weit doch in den letzten Jahren die Auswahl des Equipments den jeweiligen Gesamtklang-Erfordernissen der einzelnen Projekte gefolgt ist.
Sind die Erfordernisse nicht mehr da weil keins der Projekte mehr aktiv ist sieht die Welt wieder ganz anders aus.
In den meisten Projekten bin ich dazugekommen, ich habe mich also zumeist (in Grenzen) angepasst, was ja per se löblich ist.
Jetzt entsteht etwas, bei dem sich alles von Null auf neu entwickelt und es auch keine Vorgaben gibt. Und keine Scheuklappen.
Das habe ich allerdings immer schon gemacht. Bis auf bezahlte Sachen natürlich. Ansonsten ist mein Sound mein Sound, wenn es nicht passt, ist es nicht meine Band.
Nee, so streng war ich nie ... für mich zählte immer eher das Gesamtergebnis ... uns soooo einen Mimimi-gefälligen Basssound hatte ich ja auch nicht wirklich... Bass muss ja ficken, nä!?
Deshalb waren "Begleitbassbands" auch nie meins. Als eigene Kombos habe ich irgendwann nur noch Trios akzeptiert, zumindest bin ich bei zwei Gitarristen raus,- das ertrugen spätestens die Rhythmuszupfer nicht :-) Bass ist da für mich ein der Gitarre ebenbürtiges Instrument, ich möchte jeden Saitenanschlag so deutlich hören, wie die Drums oder die Gitte, natürlich im Mix "geordnet" .
Ja, das ist ja auch keine Band, sondern ein reines Wohnzimmerkonzept, bei dem ich ab und zu ( und lange nicht immer) eingeladen werde, den Bass beizusteuern. Das ist kein eigenes Projekt, da bin ich nur Freund und Erfüllungsgehilfe.