Gestern nochmal Probe (wer weiß wie lange noch) gehabt. Ich kann diese Telecaster-Sache immer noch nicht fassen. Klingt wirklich richtig gut. Allerdings habe ich eine solche Musik auch noch nicht gemacht. Da passt es einfach. Das Witzige dabei..eigentlich bin ich fast lauter als mit den anderen Bässen, anfangs sollte ich immer leiser drehen und der Sänger fühlte sich durch zuviel Bass gestört. Jetzt halte ich den Bass für hörbar lauter, aber niemand stört's und der Sänger hat sich schon mehrmals über den "geilen" Bassound geäußert. So langsam wittere ich eine Rothschild-Verschwörung. Dabei schlagen sich die Billobässe total gut, sogar drop D machen sie (wahrscheinlich dank der fetten Hälse?!) richtig geil. Quarter Pounder und Roswell machen ihre Sache ordentlich und eigentlich ist es sogar eine Rückkehr zu meinen persönlichen Wurzeln. Mein allererster eigener Bass war ein billo- Marathon Telecaster, allerdings mit PJ Bestückung. Aber mit Maple-Neck und entsprechender Kopfplatte. Ich kann diese Bässe wirklich weiterempfehlen, mit ein paar Euro für Upgrades (vor allem die Mechaniken) kann man da ein richtig gutes Ergebnis erzielen. Bei meinen zwei sind die Bünde auch super Top abgerichtet, die Preise für die gesamte Basspallette haben sich für mich in Frage gestellt. Sicher, man müsste und sollte solche Dinge bzw. ihre Hersteller (Arbeiter) viel besser bezahlen, aber selbst für das 4-Fache des Aktuellen VKs wäre ein solches Instrument noch günstig.
Dann fahre ich morgen statt nach Köln zum Store für nen D Tuner und anderem Kram wohl besser nach Koblenz ins Pipe House und kaufe mir was aus schickem Buruyere-Holz. Rustizierte Holzoptik mit ausgezeichneten Brenneigenschaften. Hab ich zwar am WE erst getan, aber ich denke, dieses Holz habe ich in naher Zukunft öfter in der Hand als Tonholz...