Mein erster "guter" Bass nach dem Einsteigerschrott von Luxor war ein Rickenbacker 4001. Das muss so 77 oder 78 im vorigen Jahrtausend gewesen sein. Ich trauere dem immer noch nach, weiss aber nicht mehr warum. Wahrscheinlich, weil ich monatelang nach der Schule dafür echt hart geknüppelt hab um mir den leisten zu können. Soundmässig sind die einfach nicht mehr meins. Das Beweisfoto sagt: "Wir waren damals mit Abstand die härtesten unter der Sonne".
Köln ist an manchen Stellen "dicht". Gut, dasss ich heute Homie bin...
Noch guter ist es, dass ich nach einigen Versuchen (für mich) perfekt passende Saiten für den Morocco P. gefunden habe. Ernie Ball Super Slinky 45-100 (nickel plated).
Die "nur" 100er E-Saite klingt passt jetzt wieder sehr harmonisch zu den anderen drei Saiten.
Gestern war Vollchaos in Köln und nix ging mehr. Ganz Köln war im Innenbereich 1 Stau. Öffis latürnich auch nicht mehr. Bei Bussen wegen der Staus klar, KVB fällt ja schon bei mittlerer Bewölkung aus (die hatten noch nicht mal mehr was auf den Anzeigen). Das Komischste ist aber, dass selbst viele Regionalzüge nicht mehr fuhren.
Ich hatte als Homie Glück, aber meine Frau ist normalerweise gegen 15 Uhr zuhause, gestern erst kurz nach 19 Uhr. Vorher keine Chance.
"Wir steuern in der Verkehrspolitik in Deutschland um, damit mehr Menschen umweltverträglicher unterwegs sind. Das Rückgrat einer nachhaltigen Mobilität bildet ein gut ausgebautes, leistungsstarkes Netz von Bussen und Bahnen."
die politisch besetzten kvb-vorständ:innen übrigens trotz jahresgehältern > 500 k heillos zerstritten. in sitzungen schreit man sich regelmäßig an und gibt sich gegenseitig die schuld für das operative versagen.
Auf Deutsch: Das ist alles nur die Vorhölle. Damit die Bahn voller wird, müssen die Autos weg. Wenn man um 14:00 Uhr am Zug sein sollte, man sich aber verspätet, kann man ja schließlich immer noch den Zug von 12:30 Uhr nehmen!
Im gegenwärtigen Zustand ist die KVB keine Alternative zum Auto. Ausserdem sind manche Fahrstrecken mittlerweile komplett asi- und migrationsokkupiert. Mit den bekannten Neberneffekten (verdreckt bis zum Gehtnichmehr, furchtbares Benehmen, tbc....).
ich muss aktuell zumindest in einem Fall mein gerne geäussertes Vorurteil kippen: mein Statement war lange, dass fettere und schwerere Brücken letztlich nur einen Marketing-, aber keinen darüber hinaus hörbaren Effekt im realen Leben haben.
Stimmt zumindest in einem Fall nicht: ich habe den Morocco Prezi mal aus Jux mit einer lochpassenden und bei mir herumliegenden Fender HiMass-Bridge ausgerüstet. Der Ton ist jetzt dezent (!) anders. Vom Sustain her nicht, da merke ich keinen Unterschied, aber da die Saitenauflage eine andere ist (vorher Rillenböckchen mit dementsprechenden zwei Auflagepunkten) und durch die grössere, nicht schwingende Auflagefläche auf dem Body ist der Ton etwas "anders" geworden.
Es kann sich nur das Gesamtschwingungsverhalten des Systems leicht geändert haben, denn medial oft geäusserte Aussagen, dass sich ausgehend vom geänderten Knickwinkel von den Böckchen bis zur Saiteneinhängung die Übertragung der Saitenschwingung ändert, halte ich für schlichtweg falsch.
Die vertikale Saitenschwingung wird ausschliesslich über die kleinen Madenschrauben zur Höhenverstellung weitergegeben, und die sind fast immer baugleich.
ja. meine erfahrung: schwerere brücke ist ein massiveres gegenlager zur saitenschwingung und begünstigt insbesondere die tiefen frequenzen (die durch eine leichte brücke eher weggedämpft werden).
Das passt zu meinem rein subjektiven Hörempfinden... der Ton ist bei kompletter aufgedrehter Tonblende nicht mehr ganz so spitz. Aber wirklich nur "a weng".
Instant-Gesabbel
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Bassbekloppte
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07.01.2024 19:48
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