mein schneider-opa kam übrigens unversehrt aus dem krieg zurück. er konnte den offizieren schneidige uniformen schneidern und war daher zu schade für den fronteinsatz.
Zitat von hans64 im Beitrag #7541mein schneider-opa kam übrigens unversehrt aus dem krieg zurück. er konnte den offizieren schneidige uniformen schneidern und war daher zu schade für den fronteinsatz.
Ha,
das kann ich toppen:
Mein Opa Toni brauchte u.a. wegen seiner Lendenkraft nicht in den Krieg. Damals musste in einer kleinen Ortsgemeinde mindestens ein Bäcker und ein Geselle vor Ort bleiben, um die Dorfbevölkerung mit Bachwaren zu versorgen. Und das waren immer die kinderreichsten.
Zitat von krysh im Beitrag #7545 der überlebende wurde von den eigenen leuten in den bauch geschossen....
Überlebt haben sie beide. Der eine wurde tatsächlich in den Bauch geschossen. Das war aber definitiv eine russische Kugel. Beim anderen ist die Geschichte interessanter: er hatte einen Kopfschuss (!). Die Kugel trat im Nacken ein, ging an den Halswirbeln und and allem anderen, was irgendwie wichtig ist, vorbei (!!), durch die Mundhöhle und trat durch die rechte Wange aus. Alles, was er dadurch verloren hat, waren ein paar Zähne. Die Tatsache, dass die Kugel von hinten kam, könnte darauf hindeuten, dass sie aus den eigenen Reihen kam.
Zitat von krysh im Beitrag #7545 der überlebende wurde von den eigenen leuten in den bauch geschossen....
Überlebt haben sie beide. Der eine wurde tatsächlich in den Bauch geschossen. Das war aber definitiv eine russische Kugel. Beim anderen ist die Geschichte interessanter: er hatte einen Kopfschuss (!). Die Kugel trat im Nacken ein, ging an den Halswirbeln und and allem anderen, was irgendwie wichtig ist, vorbei (!!), durch die Mundhöhle und trat durch die rechte Wange aus. Alles, was er dadurch verloren hat, waren ein paar Zähne. Die Tatsache, dass die Kugel von hinten kam, könnte darauf hindeuten, dass sie aus den eigenen Reihen kam.
Mein Opa wurde bei Rückkehr von Patrouille von den eigenen Leuten angeschossen.
Gut, dann erzähl ich auch noch von meinem Opa, der lange im Hotel Atlantik (da, wo der Udo jetzt haust) gearbeitet hat. Wenn der zu Besuch kam , hat der uns Super Geschichten erzählt, z.B. daß er dem Scheich vom Kuwait das Skat spielen beigebracht hat (obwohl er lt. meinem Vater selbst nicht Skat spielen konnte). Das endete dann damit, daß er sagte:"So, ich hab euch genug vorgelogen, ich geh jatzt nach hause."
Edith: Das politische lass ich hier mal weg, das ist traurig.
Da war man mal ein paar Tage nicht da - und dann erlaubt man sich wohlfeil den Gedanken dass die geistige Demenz hier in der Zwischenzeit gar lustig voran geschritten ist.
Oder ich bin einfach nur mal wieder intelligenter geworden.