Gestern am späten Abend tatsächlich mehr als zwei Stunden technische Übungen am Bass gemacht. Ich bekomme gerade auch wieder mehr Hornhaut an den Fingerkuppen. Das nennt man wohl Motivation.
Ich hab gestern mit den Exporters (die Hillbilly Band) geprobt. Der Dakota Preci war dabei. Kann was, die Pfanne! Aber der Jazz Bass geht da mindestens genau so gut, nur halt anders vom Timbre. Beruhigt mich irgendwie. Das gibt Spielraum für Rotation - bzw geht der Dakota eh nach Ostern zurück zu seinem Vorbesitzer.
Ganz nüchtern betrachtet ist bei den Exporters sowohl der JB als auch der Dakota P völlig überqualifiziert, weil ich da bei 80% der Stücke so gut es geht eine Hundehütte emuliere - Sustain und Obertöne sind da völlig irrelevant. Ich nehm das nächste Mal den HB Singelkeul mit, mal schauen wie das geht.
Ich spiel in meiner Hauptcombo normalerweise einen Preci, womit ich schöne Töne mit viel Holz hinbekomme. Da viele der Songs eigentlich auch eher KB-Teile sind habe ich mal einen Gig mit einem alten Yamaha fretless gespielt, der das noch besser kann. Geübt wie ein Berserker, um das gut hinzukriegen und habs auch gut hinbekommen. Und? Ja genau, keinem ist´s aufgefallen ... Okay bei Aufnahmen dann den fretless oder den KB, weils einfach der bessere Ton, life tue ich mir das nicht mehr an ...
Dann würde ich aber mal gepflegt Arschtritte verteilen.
Wenn man in einer Band miteinander spielt muss man doch hören, wenn sich etwas verändert... Es sei denn, man hat Vögel dabei, die nur auf das eigene Instrument achten und nicht auf den Bandsound.
Ich habe jetzt drei Wochen lang nur noch Yamaha gespielt, das aber jeden Tag mehrmals, um das 20 Song-Set der neuen Kapelle einzuüben. Eben dann für die Kölner Truppe kurz mit dem Tele Sound gemacht... man ist das ein Unterschied !!! :-P
Unser Gitter hat gestern sein nagelneues Boss GX-100 mitgebracht und wir haben und da gemeinsam hineingearbeitet. Ist schon geil, was die Dinger heute alles leisten Können. Sound- wie routingtechnisch.
Mit der normalen Bedienung kommt man dank des Touchscreens schnell klar, und dank der Mehrkanaligkeit hat man viele Möglichkeit des Mischens mit z.B. einem echten Röhrenamp (er hat einen Dual Rectifier).
Aber wie bei solchen eierlegenden Wollmilchsäuen eben immer: man kann sich ganz schnell in den Tiefen und damit den Überblick verlieren. Wenn man viel angeboten bekommt neigt man anfangs dazu, auch viel zu nutzen - was oftmals der falsche Approach ist.
Wir waren nur erstmal überrascht, mit welcher Güte die gezerrten, gecrunchten oder sonstwie-Overdrive-Gitarrentöne rüber kommen. Hätten wir zunächst nicht vermutet.
Aktuell haben wir ein "Bandsetting" für die Gitte erarbeitet, bei der immer noch die Endstufe des Rectifier (mit Powersoak) verwendet wird, aber die Klanreglelung nur noch leicht zugemischt wird und der Rest vom GX kommt.
Aber mal eben "Anstöpseln und Aufdrehen" ist nicht mehr. Was bei einem Rectifier auch gut ist.
Zitat von bassocksky im Beitrag #7077Aktuell haben wir ein "Bandsetting" für die Gitte erarbeitet, bei der immer noch die Endstufe des Rectifier (mit Powersoak) verwendet wird, aber die Klanreglelung nur noch leicht zugemischt wird und der Rest vom GX kommt.
ja nee is klar. da darf man dann aber nirgendwo versehentlich drankommen.