Wir hatten übrigens hier gestern eine intere Präsentation, wobei ca. 20 Kolleginnen und -aussen per Teams zugeschaltet waren.
Das ist teilweise in die Hose gegangen, weil Teams auf dem Präsentationsrechner erfolgreich dafür gesorgt hat, dass die CPU-Kerne fast ausgelastet waren und die eigentliche Präsentation zur Dia-show abbremste.
Wie kann so ein Riesenkonzern eigentlich so eine Scheisse programmieren ...
Aber wie immer: M$ gewinnt und wird von fast allen sachunkundigen Entscheidern präferiert.
So rein optisch ist das schonmal ein Volltreffer. Erstmal Hals und Saitenhöhe eingestellt. Spielen tut er sich sehr gut. Ziemlich kräftiger Hals mit rundem Profil. Prima. Das Griffbrett ist aus Ebenholz, der Steg aus Hartplastik. Nicht schlimm. Er macht was er soll und ist in der Höhe einstellbar. Das Schlagbrett hab abmontiert für einen klassischeren Look.
Trocken klingt er sehr schön. Nicht laut, aber voll und ausgewogen. Den Saitenhalter musste ich aber ruhig stellen, der schwingt sonst bei manchen Tönen unschön mit. Der Elektroton war aber zunächst echt grauselig. Viel zu viele Nebengeräusche, dazu ziemlich nasal und irgendwie eierlos. Halt so typisch billiger Akustikbass.
Aber da hab ich direkt mal was ausprobiert: Der Piezo liegt ja ab Werk in der Fräsung unter dem Steg. Kein Wunder also, dass da ungefiltert alle Greif- und sonstigen Saitengeräusche aufgenommen werden. Also hab ich den Piezo da rausgefummelt und und unter den Stegfuß platziert, also zwischen Steg und Decke. Ich dachte halt, es ist einen Versuch wert - schlimmer kanns nicht werden. Bin jetzt aber doch erstaunt, WIE viel besser das klingt. Da ist Fülle, Körper, Wärme, und das ganze Britzelbratzel, wenn man die Saiten auch nur schief ansieht, ist weg! So kann man was damit anfangen.
Zitat von Avus_(Energy) im Beitrag #5703 .... Aber da hab ich direkt mal was ausprobiert: Der Piezo liegt ja ab Werk in der Fräsung unter dem Steg. Kein Wunder also, dass da ungefiltert alle Greif- und sonstigen Saitengeräusche aufgenommen werden. Also hab ich den Piezo da rausgefummelt und und unter den Stegfuß platziert, also zwischen Steg und Decke. Ich dachte halt, es ist einen Versuch wert - schlimmer kanns nicht werden. Bin jetzt aber doch erstaunt, WIE viel besser das klingt. Da ist Fülle, Körper, Wärme, und das ganze Britzelbratzel, wenn man die Saiten auch nur schief ansieht, ist weg! So kann man was damit anfangen.
... die einfachen Lösungen sind doch die besten! Die Töne, die ´lobster´ trocken aus dem Teil holte, fand ich durchaus ausbaufähig, ganz im Gegensatz zu dem verstärkten Zeugs aus den anderen Videos.
Zitat von werner im Beitrag #5705 ... die einfachen Lösungen sind doch die besten! Die Töne, die ´lobster´ trocken aus dem Teil holte, fand ich durchaus ausbaufähig, ganz im Gegensatz zu dem verstärkten Zeugs aus den anderen Videos.
Genau. Der elektrische Ton ab Werk ist grottig. Aber ich wollte dem Teil eine Chance geben. Mein Gedankengang war: wenn Holz und Verarbeitung gut sind, kann man mit einem anderen Tonabnehmersystem bestimmt mehr rausholen. Z.B. der Shadow SH965 Pickup, den man unter den Stegfuß klemmt ... Moment: "unter den Stegfuß klemmt?!" ... da könnte man doch einfach mal .... und zack.
Zitat von Seismophon im Beitrag #5704Machen wir regeläßig mit +70 Leuten per Teams ( frag mich nicht ob das sinnvoll ist )
JA frisst .. solte aber auf nem Handelsüblichen Laptop vernünftig laufen. Wenn der Laptop nach einschalten schon swappt wird das natürlich nix :)
Wir leben bei uns in in einer völlig heterogenen Landschaft - Windows, MacOs, Linux.... Die Arbeitslaptops unserer Entwickler können schon richtig was und haben RAM ohne Ende
Dann würde mich wirklich interessieren, woran das liegt...
Zitat von basspope im Beitrag #5707 Kleine Bastelarbeit meinerseits: Squier Jaguar Bass, Mediumscale, günstig bei bassic geschossen. Fender HighMassBridge, Delano Alnico PU, 3-Wegschalter (Seriell, Parallel, Split)
Ich habe hier auch zwei günstige J&D Bässe, die ich nur wegen des Aussehens gekauft habe - einer ist schon gepimpt, aber nicht in meinem Klangsinne. Hm. Weiterbasteln?
Zitat von Avus_(Energy) im Beitrag #5703 Den Saitenhalter musste ich aber ruhig stellen, der schwingt sonst bei manchen Tönen unschön mit.
Gute Idee, Toastbrot dazwischen zu klemmen.
Zitat von basspope im Beitrag #5712Basteln macht Spaß! Aber diese winzigen 3-Weg-Schalter verlöten bringt mich an meine Grenzen...
In der Ruhe liegt die Kraft Tip zum Löten: Lieber höhere Temperatur und dafür nur kurz und anständig verlaufen lassen, als zu lange mit niedriger Temperatur auf dem Bauteil rumbraten. An Bleifreies Lot kann ich mich allerdings auch nicht gewöhnen - muss ich bei privaten Basteleien aber auch nicht.
Ich habe gestern Abend viel Zeit mit dem Billo J&D Jaguar in Babyblau verbracht, um herauszufinden, ob ich den wirklich wegen der Gesamtanzahl der vorhandenen Bässe verkaufen soll.
Ergebnis: Nein, soll ich nicht.
Erstens wegen dem oben schon beschriebenen Grund (der kostete nur 179,- €). Und zweitens weil der zwar für Stoner/Doom nicht wirklich taugt, dafür aber einen sehr feinen vintage Ton hat, wenn man ihn nur lässt. Und der harmoniert vortrefflich mit dem One Control 360. Erinnert vom Sound an einen alten Yamaha BB1600, der sich auch klanglich am besten entfaltet, wenn man nicht zu stark reinlangt.
Und ausserdem sieht der einfach zu gut aus. Sogar besser als ein Tittenbild.
Schade, dass Musicstore den nur so kurz angeboten hat. Schätze ernst: der war zu günstig.