Vor einiger Zeit wurde mal der DSL Zugangspunkt an der Hauptstraße (350m von unserm Haus) durch einen Blitzeinschlag beschädigt. Das ist 2 oder 3 Jahre her. Anscheinend ist der Schaden immer noch nicht ganz behoben.
Wie gesagt, bei mir musste auch was aufgerissen werden.
Wenn der Schaden durch Messung bestätigt ist kommen die Provider da nicht mehr raus. Durchführende sind dann immer Trupps aus telekom und einer Fernmeldebautruppe.
Bei uns werden auch Projektleiter und Divisionmanager gerne aus den eignen Reihen rekrutiert. Ich hoffe immer, dass die irgendwas können,- ihren Job jedenfalls nicht ..
Den Job, den die Projektleiter und Divisionsmanager machen, möchte ich nicht geschenkt haben. Deshalb halte ich mich mit kritik zurück. Es sei denn, es sind wirklich schwere Fälle.
Glückstag. Heute hatte ich einen Technier am Telefon, der sich echt Mühe gegeben hat. Eine Stunde am Telefon mit Erfolg verbracht. Es flutscht seit 17.51Uhr. Seltsamerweise hat die F*Fritzbox die Verbindung unterbrochen. Er hat den Port mehrmals zurück gesetzt, ich hab alles abgeklemmt von der Fritzbox und sukzessive(?) wieder dran geschaltet. Bis auf ein Kabel ist jetzt alles wieder dran. Das letzte Kabel ist mein Heimserver, läuft auf einem alten Igel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Grund für den DSL Abbruch sein soll...naja, solange es stabil läuft. 101Mbit...
@Hans: neuer Gedankenansatz - wenn du drin sitzt siehst du das ja nicht mehr.
Mal zum Tageseinstieg etwas Technisches:
in der Firma arbeite ich meist auf einem älteren MacMini, den ich gerade noch so auf das neue Release Big Sur anhieven konnte. Apple ist ja sowsieso für mich eine überkandidelte Hipster-Bude mit seinen Produkten, aber so langsam schiessen die den Vogel ab: Das Release braucht "unbelastet", also ohne weitere geöffnete Programme schon 8GB RAM. Und listet mehr als 350 offene Prozesse. Dagegen ist Windows ja noch ressourcenschonend.
Unter der Haube werkelt bei Apple im weitesten Sinn ein Unix (Grundbasis ist ein stark verändertes FreeBSD). Die meisten laufenden Prozesse gehören zu einer Meta-Ebene die eben diesen Unix-Unterbau vor dem Anwender verstecken soll (plus x Security-Gimmicks etc...).
Nur mal im Vergleich: einer meiner anderen Desktop-Systeme ist ein echtes OpenBSD - nur 157 MB unbelastet und knapp 50 offene Prozesse "im Ruhezustand".
Ein durchschnittliches Linux kommt noch mit 500-700 MB klar...
Ich habe zuhause im HomeOffice zwei ausgemusterte iMacs con 2011 und 2012 stehen die nicht mehr updatefähig sind und von uns eigentlich entsorgt werden sollten - dort habe ich MacOs runtergegeschmissen und der ältere läuft jetzt mit OpenBSD und der etwas jüngere mit Linux.
Fazit: ich werden den MacMini aus der Firma auch mit einem vernünftigen Betriebssystem bestücken, da wir neuerdings zu Microsoft Teams als Kommunikationsplattform geschwenkt sind bleibt leider nur Linux.
Windows nutze ich dienstlich nicht. Würde meine Reputation als Admin und Netzwerktechniker kaputt machen ...
Zitat von bassocksky im Beitrag #572da wir neuerdings zu Microsoft Teams als Kommunikationsplattform geschwenkt sind
Wir auch. Funzt bisher sehr gut. Zumindest bei uns in den Entwicklungsteams. Unsere Statistiker sind sind aber nicht begeistert, bei denen läuft teams wohl nicht ganz rund, keine Ahnung wieso.
Teams ist bei Videoconferencing aber ein möööörder CPU-Fresser.... mehr als z.B. circuit, die Variante von Unify die wir vorher eingesetzt haben... ansonsten kann man damit aber gut leben.
Als Homies arbeiten wir via VPN (die Entwickler) oder via Anydesk (wir Techies, weil wir oft kompletten Zugriff auf unsere Arbeitsrechner brauchen da dieses Systeme mit Sonderrechten ausgestattet sind).
Zitat von bassocksky im Beitrag #572Das war jetzt das Wort zum Freitag....
wohl gesprochen!! allahdings habe ich von ei-tiieh noch weniger plan als von meinem ei-pätt. und dass äppel hipsterscheiße ist, sieht man ja schon am nächstgelegenen hipster. is wie mit den katholiken: die wollen das so. katze nix machen.
Zitat von bassocksky im Beitrag #572Microsoft Teams als Kommunikationsplattform
also wenn ihr alle so schön mit teams in teams arbeitet, werdet ihr dann eigentlich auch .... äähhhem ... intim miteinander?
ich muss immer zoomen, das reicht aber, um mit einem großen teil meiner kolleginnen auf gar keinen fall ins tiim zu wollen ....
Da wir momentan immer nur 1-2 Mann aus dem kleinen IT-Core-Team (6 Mann) max. vor Ort in der Firma sein dürfen halten wir einmal am Tag mit eine interne Videosesssion zum Abgleich ab. Alle anderen höchstens bei 1:1 Videochats. Grössere Gruppen sowieso nur Audio-only weil das eben fett Bandbreite frisst.
Das Freigeben des Bildschirms ist eine prima Sache, wenn man den anderen etwas zeigen oder erklären will.