"Hörbar" ist gut - ich bin vom dem Caterer nebenan noch angesprochen worden - der gemietete DJ musste öfter nachgesehen haben, ob das Dröhnproblem bei ihm oder woanders lag .... der arme Kerl ....
Aber mir haben die SC-Prezen auch alle vom Klang gut gefallen - die haben so ein erweitertes Klangspektrum .... und der weisse vom Christian ist schon eine echte Pottsau. Naja, wie der Herr so ...
Wir hatten beim Treffen ja noch kurz das Thema "Ashdown als Nachfolger von Trace Elliott" angerissen. (Naja, "Wir" = Ingo und ich).
Jetzt habe ich gestern Abend mal den Ashdown-Thread bei bassic schräggelesen - da kann man sich aber auch gewaltig zwischen "Finger weg", "Geht so" und "klasse" verlaufen. Aber der Grundtenor ist wie bei dem meisten Amp-Equipment: Früher war alles besser und nicht so China.
Es bleibt schwierig ...
Die 8*10er Ampeg wird jetzt sowieso erst mal ins Lager transferiert und die reingeschrappten Macken wieder entmackt. Im Proberaum hatte ich als BTW-temporär-Ersatz für die anderen Bands meine beiden Quantum-Combos gestackt. Die sollen bitte unbedingt da drin bleiben laut den anderen Bassisten.
Der Krempel, den die sich da vorher geteilt haben muss ja wirklich schlimm gewesen sein .
Die Ampeg hatten die noch nicht gesehen & gehört....
Zu Ashdown hätte ich was sagen können. Der MK500 war ne cleanen, lineare Macht, aber ohne vernünftigen Preamp mir persönlich viel zu clean. Den ABM500, zweite Generation hab ich immer noch. Ist seit Jahren mein Proberaumamp. Ist meiner Meinung nahezu gleich dem alten 7Band Trace. Ist auch gleich schwer. Das digitale Mi-Bass Top hab ich nach einer Probe wieder verkauft. Das war so un-intuitiv wie sonst was.
Ich nutze den Ashdown ABM600 EVO IV seit einigen Jahren und mag das Teil. Ist mit ca. 12-13kg und gutem Griff easy zu transportieren, hat ne Vorstufenröhre, Kompressor und nen Hauch von Octaver drin, dazu der 9 Band-EQ. Der Amp IST clean, das stimmt, da ich aber eh keinen Amp ohne externen Preamp nutze, ist es einfach eine gute Verstärkung. Power hat der Ashdown ohne Ende. Also wie beim BTW den Preamp davor und ab geht die Lutzi. Die Preampsache hat sich bei mir irgendwann daraus ergeben, dass ich ne ganze Weile auf Festivals unterwegs war und ich mit meinem Stressbrett sichergestellt habe, dass ich immer den gleichen Sound habe, egal über welchen Amp welcher Band ich spielen durfte / musste. Da ich lange ein Multieffekt genutzt habe, war es sogar eigentlich Grundvoraussetzung, einen eher neutralen Amp zu fahren, denn großartige Ampzerre konnte ich natürlich nicht bei jedem Sound gebrauchen. Der Ashdown ist halt auch mittlerweile einer der wenigen "Dinosaurier-analog-Amps", die man überhaupt noch kaufen kann. Irre, wenn man mal im Store schaut, da gibt's (eh kein Ashdown) nur noch die Hartke-LH-Serie, den Orange OB1 und den 200er, vielleicht nen Ampeg und das wars. Alles andere ist digital. Das macht ein Antesten eines Basses fast unmöglich, also für mich. Denn über so'n 3 kg Ding klingt für mich einfach alles Örks. Und ich kenne Mark Gooday von Ashdown jetzt ein bisschen, er hat mir so zum Beispiel bei einem Problem mit meinem Amp vor ein paar Jahren aus England heraus ganz direkt geholfen, als der damalige Vertrieb (MP) nicht aus den Hufen kam.
Fairerweise muss ich aber beim Thema Ashdown hinzufügen, dass meine Begeisterung für die Teile auch ein bisschen gedauert hat, was aber sehr an der jeweiligen Box lag. Aktuell hab eine Kombi aus 1x15 und 2x10, was mir bisher am besten gefällt. 410 fand ich mit dem Top genauso Käse, wie die 15er allein.
Aber ja, schwer und Leistung satt. Den Kompressor hat meiner gar nicht (vermisse ich aber auch nicht), den Sinn des Oktavers hab ich bis dato nicht verstanden. Ist always off.
Auf lange Sicht gesehen muss ich da was Voluminöseres auf den Kühlschrank stellen. Und es wird - wenn mal wieder Geld verfügbar ist - definitiv kein Ampeg Top. Deshalb das Lukiluki Richtung Ashdown ....
Aber erstmal kommt die nächste Gasrechnung dran ...
Das mit der 4x10 kann ich total nachvollziehen! Ich hatte eine 410 und eine 210 mit dem Top gekauft, die 2x10 klang wesentlich besser! Aber die war mir für eine 2x10 zu schwer und ich habe sie verkauft. Die 4x10 lasse ich fix im Proberaum stehen und nutze live andere Kisten, die leichter sind. Seit längerem habe ich da eine 2x10 HyDrive von Hartke zu Hause stehen, die klingt mit dem Top mega, ich brauche da nächstes Jahr eine zweite von und gut ist.
Zitat von bassocksky im Beitrag #5230Auf lange Sicht gesehen muss ich da was Voluminöseres auf den Kühlschrank stellen. Und es wird - wenn mal wieder Geld verfügbar ist - definitiv kein Ampeg Top.
Da fällt mir ein, ich wollte ja eigentlich den Hartke LH-500 mitbringen und auf die SVT-Box loslassen ... könnte mir vorstellen, dass das eine nicht ganz schlechte Kombi ist. Naja, beim nächsten Mal dann.
Mein GK 800 RB passte ganz hervorragend auf einen Kühlschrank. Ein Traum.... Und der RB 400 klang auch super auf einem alten Kühli.... (250 Watt Version aus den 70ern)
Viele 10er auf einem Haufen fand ich sowieso irgendwie immer geil... Mein GK 800 RB auf 2x10 und 4x10 von FMC spielt heute noch sehr schön vor sich hin. In einer meiner alten BAnds. Leider wird eine furchtbar klingender Warwick Streamer Kopie eingestöpselt... Rockbass "irgendwasschlagmichtot"
Wenn man gerade einen Out-of-Money - Error hat kann man trotzdem prima neue Bässe erhalten:
Sven (basstank) und ich tauschen wieder mal Bässe. Ist fast schon so wie eine Mini-Rotation. ATK400 (meiner und Ex-Svens) <--> ATK750 (Svens). Er möchte dunkel, ich doppelte Dots und Quilted. 'Nuff said.