Bei mir ist auch das Thema geiler Kontrabass Sound durch. Endlich, nach all den Jahren. Habe jetzt schon 3 Gigs mit dem Craaft Bassic 400, der Trace Elliot 2x10 und der SAD 4x8 bestritten. Ich konnte günstig den EBS Stanley Clarke Preamp ergattern. Das Ding ist wirklich unglaublich. Endlich - plug & play 😎🥰👍
Cutte die Bands doch und mach mal ganz Pause. Du wirst dann schon merken, ob dir das Musikmachen irgendwann fehlt oder du wirklich mit dem Thema "durch" bist.
Ich will mir mal das sansamp fly rif v2 abhören. Wenn das klingt, würde es einiges an Platz sparen. Ansonsten muss ich jetzt auch zwischen den Pedfalboardanbietern wählen. D'Addario ist ganz cool, das kann man kleiner bzw. größer machen..
Ich war zu Anfang der Probe gestern ziemlich angefressen weil mein Amp sich nicht einschalten liess. Anscheinend hat das Gewitter doch mehr gewittert, als es sollte. Nachdem ich die Sicherung im Verteiler wieder eingeschaltet hab, ging es immer noch nicht. Also die Vorsicherung im Amp gecheckt - die war auch hin. Glücklicherweise hat sich Glocken-Udo einfallen lassen, einen Sicherungshalter mit Reserve-Sicherung zu verbauen. Sehr löblich! Also wird heute nicht gemeckert, sondern frohlockt.
Zitat von crocoolli im Beitrag #5063 Ich konnte günstig den EBS Stanley Clarke Preamp ergattern.
Was macht den aus? Ich hab den noch nicht testen können und denke bei Stanley Clarke immer an einen sehr mittigem Sound. Welchen Pickup hast du dazu am KB?
Sorry, dass ich nicht ständig online bin, ihr Krampen. Zum EBS kann ich eigentlich nicht viel schreiben, was euch interessieren könnte, weil ich den noch nicht mit E Bass probiert habe. Warum auch? Für Kontrabass nehme ich den, weil er 2 zusammenschaltbare ,voll eq bare Kanäle hat. Die Klangregelung ist einfach die umfangreichste, die ich je hatte. Meine Bullfiddle hat über den Piezo sehr viele fiese Mitten. Zusammen mit der Badewanne am VA350 bekomme ich das perfekt in den Griff. Es patscht und schmatzt ganz vorzüglich und geht abgrundtief runter. Ohne Feedback!!! Egal wie nah ich davor stehe und wie laut die Anlage ist. Der Bass ist aber auch sehr sehr geil. 20 Jahre alter blonder 4/4 Tscheche, feingetuned von Willi Balsereit. Der beste! Edith sagt, ein SH 951 Piezo ind der Brücke und einen unterm Griffbrett. Den RB Pro habe ich lange gespielt und weiß jetzt warum mein Ton immer scheiße war.
Der Radial Tonebone PZ-Preamp war auch klasse, nur hatte er einen regelbaren Kanal, der andere war nackt, da musste ich noch einen Mini EQ vorschalten. Ganz doof fand ich den Lehle Acouswitch. Hab da wenig brauchbares rausbekommen.
Zitat von bassocksky im Beitrag #5057 Für den Ausblick auf das neue Stoner/Doom/Psycho-Trio habe ich jetzt eine "Drop-In" -Krawall-Zusammenstellung, die richtig fett & mächtig ist.
Moin. Ich habe jetzt ja diesen schönen Telecaster. Bei der Probe mit der Band, die ich soundtechnisch komplett mit den HB Billobässen aufgezogen habe, setzt sich der Alnus nicht richtig durch. Er klingt ja grundsätzlich "schöner", was ich sehr zu schätzen weiß. Aber irgendwie funktionierte der Sound nicht mehr so gut mit Band. Ich habe meinem Stamm HB neue Saiten spendiert und ab zur Probe und "Zack" , war alles wieder da. Ein 1:1 Test "gegeneinander" stellt sehr deutlich die Unterschiede von "schön" zu heiß und dreckig" der beiden Tonabnehmer dar. Für die Band taugen die sehr heißen HB Teles irgendwie besser, auch mit Anhebung von Zerre etc ist der Alnus nicht so verbiegbar, dass es für mich passt. Evtl. schraube ich jetzt einen Roswell PU in den Alnus, um mal zu sehen, was da geht. An sich ist der Alnus einfach der bessere Bass, aber die Billo Teles sind auch ein geiles Brett. Beides macht irre Spaß, die Band braucht aber Rock 'n Roll ! :-)
Das der sich nicht durchsetzen soll finde ich seltsam - das ist doch zumindest dieselbe Soundverwandtschaft.
Ich hatte mal einen Marleaux Roots Preci, den habe ich damals wieder ziehen lassen weil mir der Ton auch zu "fein" war. Eine ganz blöde Entscheidung - wie so manche, die ich in der Vergangenheit getroffen habe.
Lass dir mit dem Alnus Zeit um herauszufinden wo und wie der am besten harmoniert.
Es gibt halt einen Grad an "PU-natürlicher Zerre" , die der Alnus nie erreicht. Über den Preamp gespielt rotzen die HB Teles einen Druck raus, den kriege ich mit dem Alnus im direkten Vergleich nicht hin. Ich muss dann die Preamp Zerrung deutlich hochfahren, was aber natürlich den Grundsound ganz anders klingen lässt. Ich kann den Aluns natürlich so fahren, dass man ihn hört, aber den Rotz n Roll bekommt er nicht so hin. Fett und satt ist kein Problem, aber ich fahre in der Band eher rauh und mittig. Ich empfinde das aber nicht als Problem, sondern finde das voll spannend.
Habe gerade mal ins Digbeth Manual geschaut: Volume ist Post-Gain geschaltet, das erklärt natürlich warum du bei unterschiedlich heiss gewickelten Pickups nicht dasselbe Ergebnis bekommst....
Hast du nicht zum Testen noch ein EQ-Pedal, mit dem du die Pegel von Alnus und HB angleichen kannst, bevor du das Signal in den Digbeth leitest?