Guten Morgen. Wie gesagt, ich komme dann auch nur auf ein Neu-Holz-Pfeifchen vorbei und überlasse der Volksfront von Judäa aber vollends die Verkündung der 10 Gebote :-)
Ich habe mich in den letzten Tagen mit dem Thema Proberaum rumgeschlagen und auch einige Angebote besichtigt. Alles natürlich "shared", weil sonst unbezahlbar.
Die Auswahl ist dann auf das Angebot gefallen, wo es menschlich am besten passte.
Nicht groß, aber für ein Trio ausreichend. Die anderen Mucker sind nur ab und an da drin, regulär probt da nur noch eine kleine Coverband.
@Ingo: Adresse Königswinterer Strasse in Beuel müsste dir bekannt vorkommen - wir kriechen in Nr. 114 unter (unter der Laser-Tag - Location).
Gehört auch dem Valentine Clan.
Die Richtung der Mucke verdichtet sich auch immer mehr - mit ohne Gesang.
Ja klar, wir waren eine Einfahrt daneben, das gehört nicht dem Clan, ist aber auch seit 15 Jahren ohne Bandwechsel, weil es so viel besser ist. Gegenüber eures Raums probt ein Drummer in seinem kleinen Studio, da hab ich auch schon ein paar mal drin gesessen. Die Räume unten, wo ihr seid, sind wenigstens nicht solche Todesfallen wie die Räume ganz oben. Alles Sperrholz / Multiplex (Wände, Decken, Boden) - wenn's brennt da oben, kannst du alles Leben vergessen ... ;-) Ich kannte mal ne Band, die im ganz letzten Raum im obersten Gang probte. Da kannst du noch noch aus der Dachluke und vom Dach springen. Wie das ne Abnahme erhalten hat, weiß ich nicht :-P
ich bin ja immer noch drauf & dran meine Augen nach einem BB3000MA offen zu halten.
Aber bei den aktuellen Bass-Gebrauchtpreisen werde ich zickig und greife wieder lieber in meinen billigen Fundus. Und da hatte ich aktuell mal wieder meinen 4er Fernandes Tremor in den Fingern. Ich bin echt bescheuert - der klingt dermassen punchy und doch sauber. Man muss nur die Standard-Humbucker auf Singlecoil erweitern - die kann man prima single/parallel/seriell fahren. Habe gerade passend eine Lieferung on/on/on-Switche bekommen ...
Zitat von Telec im Beitrag #4845Gegenüber eures Raums probt ein Drummer in seinem kleinen Studio, da hab ich auch schon ein paar mal drin gesessen. Die Räume unten, wo ihr seid, sind wenigstens nicht solche Todesfallen wie die Räume ganz oben.
Yep, den habe ich auch schon zufällig kennengelernt. War gerade am Einladen...
Die obigen Räume hätte ich auch abgelehnt. Ich brauche schon kurze Fluchtwege & Steine als Wand .
Wusste garnicht, dass dort auch z.B. Dirty Deeds proben...
Gestern Abend (eigentlich nur temporär) zwei Pedale in den Fingern gehabt die ab sofort in den Fundus überführt werden.
1.) Walrus Audio Lillian Analog Phaser - warmer geschmackvoller Phaser-Sound.
2.) Buddha Samsara Delay - warmes Delay bis max. 600ms
Eigentlich für Gitten gedacht, passen aber anscheinend auch bei Bässen.
Der Lillian Phaser ist wirklich unglaublich ... bisher noch nichts Vergleichbares gehört. Man spielt mit dem plötzlich ganz andere Sachen... konnte kaum noch aufhören...
(Hintergrund: ich teste gerade die ausgemusterten Pedale unseres Gitarristen (RIP) durch, um das Brauchbare davon für seine Lebensgefährtin zu verkaufen. Was ich gut finde kaufe ich selber.)
Ich hab nicht viel zu berichten. Außer dass ich momentan voll auf den Roscoe Beck Fender abfahre. Das Ding is echt klasse. In der kleinen Dark-Country Band hab ich den RB noch nicht benutzt. Da hat sich der Mustang als das Mittel der Wahl entpuppt. Von meinen Bässen ist das der, der am akustischsten klingt. Der macht einen schönen Quasi-Upright Sound. Den Telecaster nehme ich hier aber auch sehr gerne. Das ist der Johnny-Cash-Bass. ;)
Der neue Tele hat ja einen PU, der eher vintage klingt, die HBs sind im Vergleich sehr heiß und aggressiv. Bei Aufnahmen kommt mir der warme Ton des selbstgebauten Alnus PUs klanglich sehr entgegen. Aber vielleicht frag ich den Italiener einfach mal..
Zitat von Telec im Beitrag #4857Der neue Tele hat ja einen PU, der eher vintage klingt, die HBs sind im Vergleich sehr heiß und aggressiv. Bei Aufnahmen kommt mir der warme Ton des selbstgebauten Alnus PUs klanglich sehr entgegen. Aber vielleicht frag ich den Italiener einfach mal..
Bei den chinesischen Presspappen sind stark überwickelte Singlecoils verbaut, die ordentlich Wind machen, um den Mangel an Details/Obertönen/Lebendigkeit, den die Basis bietet, zu kaschieren. Man denkt beim ersten Anspielen "holla, da kommt ja ordentlich Bumms, das hätt' ich nicht gedacht" - ich nenne es mal den "Quarterpounder-Effekt".
Das ist ganz allgemein etwas, was mich auf die Palme bringt: selbst in der Fachpresse wird ein Pickup oft als "besser" dargestellt, nur weil er einen höheren Output hat... Die Feinzeichnung der Signale - wie eben von Christian angemerkt - interessiert niemanden.
Die Formel "Viel Bumms = besser" ist so blödsinnig wie einfach.
Quarterpounder bedienen genau diese Denke.
Das ist der Allgemeintipp vom Store: "Lass dir einen Quarterpounder einbauen und dann hast du einen tollen Bass!"