Zitat von Avus_(Energy) im Beitrag #4499Sollte n Witz sein. Eignetlich hab ich keine Ahnung. "OC" könnte, was mich betrifft, für "Orange County" stehen oder für "Opa Christoph".
Ich finde solche Proben eigentlich ganz wertvoll... Ohne Gesang kann man schön an Feinheiten arbeiten und mal schauen, ob man die einzelnen Parts auswendig kann, oder sich nur am SingSang orientiert...
Ohne Drummer kann man mal schauen, ob die verdammte Bande ständig aus dem Groove fällt und dann natürlich ordentlich rum moppern und sich aufspielen als wäre man die wichtigste Instanz einer Band... Ordentlich rum moppern!
Wenn die Band sonst immer einen am Start hat bringt IMHO das Üben "ohne" nur akademisch etwas. Für den Bass, weil er dann rhythmisch die Alleinverantwortung hat und King-of-the-Day ist. Für die anderen, weil sie dann tatsächlich dem Bass mal zuhören müssen
Gestern haben mein Schlagwerker und ich den alten Proberaum und die Nebenräume "arbeitsevaluiert" um uns einen Überblick über das ToDo bei der Auflösung und der Rückführung in einen bewohnbaren Normalzustand zu verschaffen.
Ach. Du. Kacke.
Wird wohl bis Jahresende dauern - unser Gitarrist hatte jeglichen Platz in den anderen Räumen bis zur Halskrause mit "KannMalImmerNochMalBrauchen"-Altequipment vollgestopft.
Um überhaupt mal rangieren zu können werden wir als Erstes schon längst ausrangierte Monsterboxen (2*15, 2*18, ...) und Transencombos Richtung Sperrmüll verbringen. Das Zeug ist noch von anderen (Ex-)Musikern ehemals dort geparkt- aber nie wieder abgeholt worden. Da liegen auch noch mehrere ausrangierte Mischpulte (klein bis mittel). Alles nach heutigem Stand nicht mehr sinnvoll verwend- oder veräusserbar.
Once Control stellt mit den Minipedalen (BJF-Serie) beabsichtigt vornehmlich One-Trick-Ponies her, die genau für eine Sache gedacht sind. Die kann man mit "normalen", breiter angelegten Preamps nicht vergleichen.
Allein schon für Gitarristen kann man sich da verlaufen - siehe die Unterschiede der Overdrives Lingonberry, Cranberry, Strawberry, Raspberry und Strawberry Japanese.
Das AIAB 360 versucht ausschliesslich, den Sound eines alten Acoustic 360 nachzubilden, sonst nichts.
Auszug aus der Beschreibung:
Typical instrument level is just 60mV, so 600mV is enough to drive a standard power amp. If you do use the Blue 360 as preamp into a power amp, the sound will start to distort on transients at the full power of the power amp. Just below 600mV, you'll get an almost-clean, compressed sound that amplifies weaker notes but veers into distortion at peak transients.
Es kann lohnen, sich auch mal die Sektion "Bjorn's Comments" aus der Produktbeschreibung durchzulesen
Mit dem One Control Blackberry Overdrive habe ich "meinen" Overdrive-Sound endlich nach Jahren gefunden. Alleine oder zusammen mit H&K TubeFactor ist das Ergebnis für mich ein wahr gewordener Traum.
Zitat von rockpapst im Beitrag #4504dann natürlich ordentlich rum moppern und sich aufspielen als wäre man die wichtigste Instanz einer Band... Ordentlich rum moppern!
Der Bass IST die wichtigste Instanz der Band. :D
Zitat von bassocksky im Beitrag #4505Für die anderen, weil sie dann tatsächlich dem Bass mal zuhören müssen wink]
Das Ding ist: der Drummer ist 19 und noch nicht so lange bei uns in der Band. Er ist talentiert, keine Frage. Aber aus meiner Sicht wäre die Probe für ihn mit am wichtigsten, um den Autopilot zu kalibrieren. Statt dessen müssen wir halt am Sonntag auf Sicht fliegen. Bzw auf Gehör. Das predige ich meinen Leuten schon seit Jahren, dass in einer Band so einiges geht, wenn man es schafft, einander zuzuhören. Erste Erfolge zeichnen sich schon ab... ;)
Das mit dem zuhören funktioniert natürlich um so besser, je besser man seinen Part beherrscht. Das übt man zuhause, NICHT in der Bandprobe. Das ist was, woran ich manche Kolleg*Innen immer wieder erinnern muss...
Ich war übrigens gestern auf einer Probe eines Musikvereins. Die Meute hatte zur offenen Probe im Freibad geladen. Quasi als Einstimmung aufs Schützenfest am Wochenende.
Die Besetzung, es kann ja nicht immer jeder, war folgendermaßen:
4xTuba 4x Posaune 1x Bassposaune Drums Dicke Trommel und Becker 5x Tenorhorn bzw. Bariton 3x Waldhorn 1x Querflöte 2x Klarinette
Die deutliche Verschiebung hin zum tiefen Blech war natürlich nicht weg zu diskutieren. Und es war augenöffnend, was es für schöne Harmonien in dem Bereich gibt. Märsche, Polkas und in Form gebrachte Pop Musik... Auch nicht meine Welt, aber es war doch ein großes Stück handgemachte Musik!
@Obi: Musikvereine - da fehlt mir der Zugang. Kann ich nix zu beisteuern. Noch nicht mal Genöle.
@Ingo:
Beim AIAB 360 gehört der Seitenschalter auf 0 dB und der Ausgang nicht in den Amp-Eingang sondern in den Effects-Return-Input (falls vorhanden) um den internen Preamp des Bassamps zu umgehen!!
Das gilt für die gesamte AIAB-Reihe (Crimson Red, Sonic Silver Peg und eben Blue 360).
ich habe den Blue 360 nochmal "nur" an den Effects Return des kleinen H&K QC 310 Combos gehängt und mal heftiger aufgedreht - das klingt so geil dass mir fast einer abgeht... den kannst do so etwas von sanft dosieren...
Dasselbe gilt für die anderen beiden AIABs.
Die darf man aber eben nicht in den normalen Input des Amps hängen - das klingt dann kacke und nach viel zu viel!